Rhein

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Der Grenzfluss zwischen Frankreich und Deutschland, noch vor wenigen Jahrzehnten eine ziemliche Giftbrühe, hat sich bis heute zu einem Gewässer entwickelt, aus dem entnommene Fische unbedenklich verzehrt werden können. Das war nicht immer so.

Für das Angeln gelten die gesetzlichen Regelungen. Die Angelstrecke für die PG1 geht vom Rheinkilometer 322 bis 338. An der Staustufe und flussabwärts in dem Hafenbecken ist das Angeln verboten. Die Beschilderung ist zu beachten.

Vor noch nicht allzu-langer Zeit galten Rhein-fische mit Giftstoffen und Schwermetallen belastet, in größeren Mengen genossen als gesundheitsgefährdend für den Menschen.Ernsthafte Bemühungen, den Rhein nicht mehr als industrielle Abwasserleitung zu benutzen, haben große Erfolge erbracht. Das langjährige Bemühen um eine Verbesserung der Wasserqualität und die gezielte Zusammenarbeit von 31 örtlichen Angelvereinen am Oberrhein hat sich gelohnt: verschollene Fische haben sich wieder zurückgemeldet. Der Lachs und die Meerforelle sind wieder heimisch geworden.